Die Adaption von Vampire Survivors vom Videospiel zum Film ist eine einzigartige Herausforderung für den Entwickler Poncle, vor allem aufgrund des Mangels an einer Erzählung durch das Spiel. Das Projekt wurde zunächst als Animationsserie angekündigt und konzentriert sich nun auf einen Live-Action-Film in Zusammenarbeit mit Story Kitchen.
Poncle erkennt die inhärente Schwierigkeit an, ein mechanisch einfaches, plotloses Spiel wie Vampir -Überlebende anzupassen, das sich auf die Besiegung von Wellen von Feinden konzentriert. Das Studio betont sein Engagement, die richtigen Partner zu finden und sicherzustellen, dass die Anpassung die einzigartige Essenz des Spiels erfasst, eine Aufgabe, die sie als "gute Ideen, Kreativität und dieses skurrile Wissen über das Spiel" beschreiben. Das Fehlen einer Handlung, die ironisch von Poncle selbst hervorgehoben wird ("Das Wichtigste in Vampir -Überlebenden ist die Geschichte"), verleiht dem Anpassungsprozess eine Komplexitätsebene.
Die schnelllebigen, übertriebenen gotischen Horror- und Rogue-Lite-Elemente von Vampir-Überlebenden, die es zu unerwarteten Erfolg vorstellten, stellen weitere Herausforderungen dar. Die aktuelle Iteration des Spiels verfügt über 50 Charaktere, 80 Waffen und zwei große Erweiterungen, darunter die Ode an Castlevania DLC, wodurch ein reiches, aber möglicherweise überwältigendes Quellmaterial für eine Filmadaption geschaffen wird. Das Fehlen einer definierten Handlung erfordert einen kreativen Ansatz, um das Kernspielerlebnis in eine überzeugende filmische Erzählung zu übersetzen. Folglich bleibt ein Veröffentlichungsdatum unangekündigt.
Wie IGN in seiner Überprüfung von 8/10 feststellte, verbergen die täuschend einfache Mechanik des Spiels eine überraschende Tiefe, obwohl es unter Zeiträumen der Monotonie für erfahrene Spieler leiden kann. Diese Dualität erschwert die Aufgabe, einen Film zu erstellen, der sowohl die süchtig machenden Qualitäten des Spiels als auch seine potenziellen Nachteile genau widerspiegelt.